Montag, 6. Januar 2014

Unter alle Nationen zerstreut werden?

Wenn du diesen Titel liest, woran denkst du da sicherlich sofort? Wohl genau an das, was dir bei dem Titel des Buches von Werner Keller in den Sinn kommen wird: „Und wurden zerstreut unter alle Völker. Die nachbiblische Geschichte des jüdischen Volkes.“
Jakob prophezeite schon ca. 559 v. Chr. über die bevorstehenden Ereignisse: „Deshalb, wegen ihrer Übeltaten werden Zerstörungen, Hungersnöte, Seuchen und Blutvergießen über sie kommen; und die nicht vernichtet werden, die werden unter alle Nationen zerstreut werden.“ (2. Nephi 10:6).
Was entnehme ich für mich aus dieser Aussage?
Wenn ich Übeltaten begehe, muss ich mit vielen Unannehmlichkeiten rechnen und das nicht aus Rachegelüsten unsres Gottes heraus, sondern weil auch er an die feststehenden gesetzmäßigen Folgen von Handlungen gebunden ist. Aus diesem Grund versuche ich auf jeden Fall mich eher guten Handlungen hinzugeben, denn die gesetzmäßigen Folgen davon werde ich lieber erleben wollen.

Wie sagte Mahadma Gandhi, der politische und geistige Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung im 20. Jahrhundert: „Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie die Zusammenarbeit mit dem Guten.“

Mahadma Gandhi

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