Mittwoch, 24. September 2014

Weh sei dem, der auf die Weisungen der Menschen hört

In der Arbeitswelt gibt es den Begriff der Menschenführung. Hierzu zählen sämtliche Maßnahmen von Vorgesetzen, die ihm nützlich sind, seine Organisationsmitglieder dazu anzuleiten, ein festgelegtes Ziel innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu erreichen. Wenn ich mich also in einer solchen Organisation befinde, ist es doch für den Erfolg notwendig, dass ich auf die Weisung meines Vorgesetzten, der ja ein Mensch ist, zu hören. Natürlich funktioniert das auch im Privatleben so oder ähnlich.
Nun lässt uns der Herr aber wissen: „Ja, weh sei dem, der auf die Weisungen der Menschen hört und die Macht Gottes und die Gabe des Heiligen Geistes leugnet!“ (2. Nephi 28:26).
Um das in den richtigen Zusammenhang zu bringen, schauen wir uns mal an anderer Stelle an, was der Herr über Menschen sagt: „Denn der natürliche Mensch ist ein Feind Gottes“ (Mosia 3:19). Anstatt `natürlicher Mensch´ können wir auch `irdisch gesinnter Mensch´ setzen (1. Korinther 2:14). Wie wir in den eben genannten Versen lesen, hört dieser ´natürliche Mensch´ nicht auf die Stimme Gottes. Gott wiederum ist bezogen auf unsere ewige Entwicklung unser Vorgesetzter. Wenn wir nun anstatt auf ihn, auf die `Weisungen der Menschen´ hören und nicht auf die Stimme Gottes, werden wir das Ziel, das er sich selber gesetzt und uns gegeben hat, nämlich ewiges Leben zu erreichen, verfehlen (Köstliche Perle Mose 1:39).
Weh sei dem, der auf die Weisungen der Menschen hört. Der Herr warnt uns also salopp gesagt davor, dem falschen Vorgesetzten Gehör zu schenken. Ich bin bemüht, mich auf das einzulassen, „was vom Geist Gottes kommt.“ (1. Korinther 2:14). Wie gehst du mit dem Hören auf Menschenweisung um?
Auf Menschenweisung hören (Quelle)

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