Mittwoch, 31. Dezember 2014

Durch die Macht seines Wortes

Wenn schon hier auf Erden aufgrund der Worte von Machthabern Dinge umgesetzt werden, warum sollte das nicht bei Gott erst recht so sein?
Jakob sagt uns: „Denn siehe, durch die Macht seines Wortes ist der Mensch auf das Antlitz der Erde gekommen, und diese Erde ist durch die Macht seines Wortes erschaffen worden. Darum, wenn Gott imstande war zu sprechen, und die Welt entstand, und zu sprechen, und der Mensch wurde erschaffen—o warum dann nicht imstande, der Erde oder dem Werk seiner Hände auf ihrem Antlitz zu gebieten, wie er will und wie es ihm gefällt?“ (Jakob 4:9).
Durch die Macht seines Wortes. Schon das Alte Testament klärt uns auf, dass der Herr sprach und alles nach seinem Wort geschah (Genesis1). Gegenüber Mose (etwa 10. - 6. Jahrhundert v. Chr.) erklärt der Herr, dass er aufgrund seiner Macht Anweisungen gab und sein Sohn diese wortgetreu ausführte (Köstliche Perle Mose 1:32). Ebenso wird uns im Neuen Testament bestätigt, dass das Wort bei Gott war, und damit ist der Sohn gemeint, und alles durch das Wort geschaffen wurde (Johannes 1-3). Der Sohn Helamans, Nephi II, erklärt um 6 v. Chr., nachdem Gott der Urheber aller Schöpfung ist, kann er dieser auch weiterhin nach seinem Willen befehlen und Dinge geschehen lassen, die unserer Erfahrung mit der Natur und ihren uns bekannten Gesetzmäßigkeiten entgegenstehen (Helaman 12:8-17). Wie verstehst du dieses Thema: "Durch die Macht seines Wortes"?

Alles geschieht durch die Macht seines Wortes (Quelle)

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