Dienstag, 30. Dezember 2014

Wie unergründlich sind die Tiefen seiner Geheimnisse

Gerade in der Zeit, in der andere einem gerne eine Freude bereiten wollen, wird in einem doch die Neugier geweckt, Geheimnisvolles schon so früh wie möglich zu erfahren. Viele, die in freudiger Erwartung sind, fühlen sich durch die Geheimnistuerei, das Vorenthalten entscheidender Informationen, auf die Folter gespannt.
In Bezug auf die Wege Gottes geht es einigen ebenso, wie uns Jakob berichtet: „Siehe, groß und wunderbar sind die Werke des Herrn. Wie unergründlich sind die Tiefen seiner Geheimnisse; und es ist unmöglich, dass der Mensch alle seine Wege herausfinden kann. Und kein Mensch kennt seine Wege, außer es werde ihm offenbart; darum, Brüder, verachtet nicht die Offenbarungen Gottes.“ (Jakob 4:8).
Wie unergründlich sind die Tiefen seiner Geheimnisse. Wenn wir uns in Bezug auf die Tiefen der Geheimnisse Gottes auf die Folter gespannt fühlen, sind wir selber schuld: Wir verachten dann wohl die Offenbarungen Gottes. Geheimnisse Gottes sind Wahrheiten, die ich nur aufgrund Offenbarung erfahre. Ich lerne daraus, wenn ich mich mit seinen Offenbarungen befasse, werde ich Schritt für Schritt tiefer in seine Geheimnisse eingeweiht, denn alles verstehen werde ich nicht können, da unser irdisches Verständnis eingeschränkt ist (Lehre und Bündnisse 76:114). Wenn ich Gott eifrig befrage, wird er mich einige seiner Geheimnisse erkennen lassen (Lehre und Bündnisse42:61), aber viele Geheimnisse werden auch noch weiterhin solche bleiben (Alma40:3). Wie gehst du vor, wenn du Geheimnisse Gottes entdecken möchtest?

Pst! (Quelle)

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