Montag, 12. Januar 2015

Es schmerzt mich, dass ich diesen Baum verlieren soll

Wenn einer deiner Lieben sich dafür entscheidet einen anderen Weg zu gehen, als den, der zu wahrem Glück führt, wirst du sicherlich Schmerz in deinem Inneren empfinden, weil du weißt, dass sich eure Wege vielleicht für immer trennen.
Noch viel intensiver ergeht es dem Herrn, wie wir von dem hebräischen Propheten Zenos, den Jakob zitiert, erfahren: „Und der Herr des Weingartens ließ ringsum aufhacken und ihn beschneiden und nähren und sprach zu seinem Knecht: Es schmerzt mich, dass ich diesen Baum verlieren soll; damit ich vielleicht seine Wurzeln bewahren kann, dass sie nicht zugrunde gehen, damit ich sie für mich bewahren kann, darum habe ich dies getan.“ (Jakob 5:11).
Es schmerzt mich, dass ich diesen Baum verlieren soll. Hierbei muss ich unwillkürlich an viele Umwege denken, die ich genommen habe und welche Schmerzen ich dadurch meinen irdischen, und erst recht meinen himmlischen Eltern dadurch bereitet habe. Glücklicherweise habe ich durch die unendlichen und liebevollen Bemühungen der Knechte des Meisters - das Aufhacken, Beschneiden und Nähren durch meine irdischen Eltern und Dienerinnen und Dienern des Herrn - gelernt, dass ich von falschem Handeln umkehren kann (Ezechiel 18:30-31), die Folgen meiner falschen Handlungen durch das Sühnopfer von Jesus Christus wieder gut gemacht werden. Das stimmt mich gegenüber meinem Schöpfer demütig und dankbar und leitet mich an, weiterhin seine andauernde Fürsorge um seinen Weingarten in Anspruch zu nehmen. Wie verschaffst du dir ein neues Herz und einen neuen Geist?
Den richtigen Weg wählen (Quelle)


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