Dienstag, 30. Juni 2015

Und er wird Jesus Christus heißen

Dem König Benjamin wird durch den Engel, der ihn besuchte, etwa 120 v. Chr. der Name dessen genannt, dessen Kommen er im selben Besuch ankündigte, und auch, wie seine Mutter heißen wird: „Und er wird Jesus Christus heißen, der Sohn Gottes, der Vater des Himmels und der Erde, der Schöpfer aller Dinge von Anfang an; und seine Mutter wird Maria heißen.“ (Mosia 3:8).
Da es sich um den selben Aufgabenbereich handelt, gehe ich davon aus, dass dieser selbe Engel, nämlich Gabriel (nach Joseph Smith ist dies der alttestamentliche Prophet und Patriarch Noach, siehe LPJS S 114), auch dem Joseph erschien, als dieser sich von seiner schwangeren Verlobten Maria trennen wollte und ihm sagte, dass er bei ihr bleiben solle, denn das Kind hat Gott als Vater und er gebot ihm dem Kind den Namen `Jesus´ zu geben (Matthäus 1:20-21), wie er es dann auch getan hat (Matthäus 1:25). Der latainisierte Name Jesus ist eine Übersetzung des aramäischen Jeschua, eine Kurzform des hebräischen männlichen Vornamens Jehoschua (Jeho = Jahwe/Jehova, Eigenname des Gottes Israels, Exodus3:15; jascha = helfen, retten, Lukas 2:11).
Und er wird Jesus Christus heißen. Auch hier wieder eine Vorhersage etwa 120 vor deren Eintritt. Es ist doch wunderbar zu erkennen, wie das Buch Mormon die Aussagen der Bibel in jedem kleinsten Detail bezeugt. Mein Herz ist mit unaussprechlicher Dankbarkeit erfüllt, dass Jesus (unser Retter; Apostelgeschichte 4:11-12) Christus (aus dem Griechischen: der Gesalbte) als der `Einziggezeugte Sohn Gottes´ (Köstliche Perle Mose 1:32-33) hier auf die Erde kam, um Gerechtigkeit zu erfüllen (er sühnte für unsere Sünden und Adams Übertretung) und Gnade zu bewirken (wir können durch Befolgen der Gebote in unsere himmlische Heimat zurückkehren, Alma 42:15). Eine wahrhaft `Frohe Botschaft´. Welche Rolle spielt Jesus Christus in deinem Leben?

(Quelle)

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