Mittwoch, 15. Juli 2015

Wenn jene Zeit kommt, wird niemand als nur kleine Kinder vor Gott ohne Tadel befunden werden

Wie sehnt man sich doch danach, wenn man nur diesen ersten Satzteil liest, zu jener Zeit ein kleines Kind zu sein: „Und siehe, wenn jene Zeit kommt, wird niemand als nur kleine Kinder vor Gott ohne Tadel befunden werden, außer durch Umkehr und Glauben an den Namen des Herrn, des Allmächtigen Gottes.“ (Mosia 3:21).
Mit jener Zeit ist die Zeit gemeint, in der die Kenntnis vom Evangelium Jesu Christi jedem Menschen zugänglich sein wird. Kein Mensch, der über einen klaren Verstand verfügt und das Alter der Verantwortlichkeit erreicht hat, wird sich jetzt zu denen zählen dürfen, die sich vor dem Richter verteidigen können: Wir haben nicht die Gelegenheit gehabt, uns für den Erlösungsplan zu entscheiden (siehe Blog vom 4. Juli 2015: „Sein Blut sühnt auch für die Sündenderjenigen, die ...“ und Blog vom 9. Juli 2015: „Selbst wenn es möglich wäre, dass kleineKinder sündigen könnten“). Jeder Mensch ist ein Sünder (siehe Blog vom 13. Juli 2015: „Dennatürlichen Menschen ablegen“) und steht somit voller Tadel vor Gott, ausgenommen er nimmt das Sühnopfer Jesu an, indem er von seinen Sünden ablässt, den Bund der Taufe und weitere Bündnisse mit dem Herrn eingeht und im Halten der Bündnisse ausharrt bis ans Ende seines Erdenlebens, oder eben nicht die Gelegenheit hatte über das Entwicklungsstadium eines kleinen Kindes hinaus auf Erden sein zu können.
Wenn jene Zeit kommt, wird niemand als nur kleine Kinder vor Gott ohne Tadel befunden werden. Wie glücklich dürfen wir uns schätzen, dass der Satz noch weitergeht und es den Plan der Erlösung gibt, dass der Herr uns die Möglichkeit eröffnet, von unseren Abwegen umzukehren und Gauben an den ihn zu üben. Was sind deine Gedanken zu diesem Ausweg aus unserer Misere - uns von einem Feind Gottes durch Ablegen des `natürlichen Menschen´ zu einem Heiligen zu entwickeln (Mosia 3:19)?

Und Umkehr ist doch jederzeit erlaubt (Quelle)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen