Montag, 24. August 2015

Als König Benjamin ... Priester bestimmt hatte

Joseph Smith, der Prophet der Wiederherstellung hat dargelegt, dass Bestandteil unseres Glaubens ist, dass jemand, der das Evangelium predigt, dazu von einem von Gott bevollmächtigten dazu berufen worden sein muss (Glaubensartikel 5).
Dies war auch schon zuzeiten König Benjamins um 120 v. Chr. in der Kirche des Herrn in Zentralamerika so: „Und weiter begab es sich: Als König Benjamin mit dem allen zu Ende gekommen war und seinen Sohn Mosia zum Herrscher und König über sein Volk geweiht hatte und ihm alle Verantwortung in bezug auf das Reich übergeben hatte und auch Priester bestimmt hatte, um das Volk zu belehren, damit sie so die Gebote Gottes vernehmen und kennenlernen könnten, und um sie aufzustacheln, den Eid, den sie abgelegt hatten, im Gedächtnis zu bewahren, entließ er die Menge, und sie kehrten, ein jeder gemäß seiner Familie, in ihre eigenen Häuser zurück.“ (Mosia 6:3).
Als König Benjamin ... Priester bestimmt hatte. Ohne Bevollmächtigte Diener Jesu kann hier auf Erden natürlich nicht in seinem Namen gehandelt und sein Evangelium gelehrt werden. Die Gesamtvollmacht wird in Form von Schlüsseln (sinnbildlich) von Jesus Christus an immer nur eine Person zur selben Zeit übergeben (Matthäus 16:19) und er darf Teile seiner Schlüsselvollmachten an würdige Nachfolger Jesu weitergeben (Prophet, Seher und Offenbarer und Präsident der Kirche). Dies alles geschieht unter der Führung des Heiligen Geistes. Niemand bewirbt sich in der Kirche des Herrn um eine Aufgabe bzw. überträgt sie sich erst recht nicht selber (Hebräer 5:4), sie wird einem durch Handauflegung derer übertragen, die Schlüsselträger sind, und das schon seit eh und je (1. Timotheus 4:14). Wen alles anerkennst du als solche von Gott heutzutage berufenen Diener?

Christus ordiniert seine zwölf Apostel durch Handauflegen (Quelle)

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