Freitag, 16. Februar 2018

Wenn alle Menschen so gewesen wären und jetzt wären und immer so sein würden wie Moroni

Die Nephiten glaubten fest, dass der Herr ihnen gegen ihre Feinde helfen würde, „... wenn sie im Halten der Gebote Gottes treu wären ...“ (Alma 48:15-16). Über die Charaktereigenschaften von Moroni, den obersten Heerführer der Nephiten, schreibt Mormon in seiner Zusammenfassung der Berichte (Die Worte Mormons 1:6): „Ja, wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn alle Menschen so gewesen wären und jetzt wären und immer so sein würden wie Moroni, siehe, dann wären selbst die Mächte der Hölle für immer erschüttert; ja, der Teufel hätte niemals Macht über das Herz der Menschenkinder.“ (Alma 48:17).
Wenn alle Menschen so gewesen wären und jetzt wären und immer so sein würden wie Moroni. Ja, Mormon vergleicht Hauptmann Moroni mit den Söhnen Mosias und Alma und seinen Söhnen, „... denn sie alle waren Männer Gottes.“ (Alma 48:18) und auch Helaman und seinen Brüdern (Alma 48:19). Diese predigten das Wort Gottes und verhinderten so Streitigkeiten untereinander für einen Zeitraum von vier Jahren (Alma 48:20). Wider ihren Willen waren sie danach aber wieder über einen langen Zeitraum in kriegerische Auseinandersetzungen gezwungen, was ihnen leidtat (Alma 48:21-25). Moroni lenkte ihre Geschicke in dieser schweren Zeit und versuchte nach allen Kräften für ihre Sicherheit und Unversehrtheit an Körper und Geist zu sorgen.
Wie schön, wenn ein Nachfahre so über Vorfahren schreiben kann, wie es Mormon hier über Hauptmann Moroni tut. Offensichtlich hat Moroni dem Namen des Herrn in seinem Handeln alle Ehre gemacht. Ich habe auch den Namen von Jesus Christus auf mich genommen und fühle mich dementsprechend verpflichtet, seinem Namen alle Ehre zu machen. Dies tue ich, indem ich die Gebote des Vaters und die Bündnisse, die ich mit ihm eingehen durfte, nach bestem Wissen und Gewissen versuche, in meinem Leben einzuhalten. Dazu gehört, dass ich mein Handeln immer wieder mit den Beispielen guter Vorbilder aus der Heiligen Schrift vergleiche und herausfinde, wo ich mich zu verbessern habe. Ich achte auch auf die Aussagen heutiger Vorbilder, der lebenden Propheten, und versuche ihnen nachzueifern. Ich bin mir bewusst, dass ich noch vieles zu verbessern habe, aber ich meine, auf einem guten Weg zu sein. Ich strebe an, dass auch meine Nachkommen eines Tages sagen können: „Wenn alle Menschen so gewesen wären und jetzt wären und immer so sein würden wie ..., dann wären selbst die Mächte der Hölle für immer erschüttert; ja, der Teufel hätte niemals Macht über das Herz der Menschenkinder.“ (Alma 48:17). Was unternimmst du, dass deine Nachfahren so über dich reden können?
An image of Christ comforting a woman, paired with a quote by Elder Richard G. Scott: “The greatest example … is our Savior.”Das größte Vorbild, das je auf Erden weilte, ist unser Heiland, Jesus Christus (lies hier).
(Richard G. Scott; Bild: Quelle)

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